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Historische Kulturdenkmale in Geo-Formaten · Kreis Plön

Hier findest du KML- und GeoJSON-Dateien als Ergänzung für die »Denkmalliste Kreis Plön« des Landesamts für Denkmalpflege.

Wofür sind KML- und GeoJSON-Dateien?

Mit KML-Dateien kannst du die Denkmale in Navigations-Programmen wie Google Maps oder OsmAnd auf einer Landkarte anzeigen und auch Touren und Ausflüge planen. Sie lassen sich auch auf einem Globus wie Google Earth oder Marble, einer Open-Source-Alternative, verwenden.

Wenn du an Software-Entwicklung interessiert bist, kannst du im GeoJSON-Format geografische Daten in einem JSON-basierten Format speichern und in deiner Software auslesen und nutzen. Es ist das Standard-Format zum Visualisieren und Verarbeiten von Geodaten in Webanwendungen, Karten-APIs und GIS-Systemen.

Lizenz: Creative Commons BY

Die hier angebotenen Dateien basieren auf den Denkmallisten des Landesamts für Denkmalpflege Schleswig-Holstein, die unter CC-BY veröffentlicht wurden.

Foto: »Neues Bauen« trifft »Heimatschutz-Architektur«

Hölzerne Sitzbänke im Innern des Buswartehäuschens in Kaköhl. Wer hier Platz nimmt, kann durch die weißen Sprossenfenster buchstäblich in jede Richtung nach draußen sehen, ob wohl gleich der Bus kommt. Diese rund um verlaufende Fensterfront gehört zu den architektonischen Besonderheiten des ovalen Pavillons.

»In diesem Ambiente fällt es nicht schwer, sich jetzt schon wie auf einer Busreise zu fühlen«, augenzwinkert Roland Feitenhansl in seiner Beschreibung des Buswartehäuschens in Kaköhl (Gemeinde Blekendorf). Wer im Innern des ovalen Pavillons auf den Holzbänken Platz nimmt, dem ermöglichen die weißen Sprossenfenster buchstäblich in jede Richtung den Blick nach draußen. Die äußere Gestaltung des Wartehäuschens aus den 50ern kombiniert zwei Architekturstile aus der Zwischenkriegszeit. Seit 2022 ist das wohl berühmteste Gebäude Kaköhls in der Denkmalliste unter Nr. 31677 eingetragen. — Quelle: Roland Feitenhansl: Warten mit urbanem Flair, in: Denkmal! Zeitschrift für Denkmalpflege in Schleswig-Holstein Nr. 27 (2020), S. 110. Foto: Carsten Witt, Mai 2021, Digitalisat vom Negativ.